Im Instituto malen wir heute zuerst mit Fingerfarben. Dass das nicht im Chaos ausartet, tunkt immer nur ein Kind den Finger in die Farbe, malt und dann nehme ich es mit zum Händewaschen. Somit bin ich den halben Vormittag damit beschäftigt, Kinderhände zu waschen :D.
Da ein Bild von einem Frosch angemalt wurde, kommt Luis auf das Thema Frösche zu sprechen. Dabei erzählt er mir, dass es hier Frösche gibt, die ca. 4-5 Libras (ca. 2-2,5 Kilo) schwer werden können. Außerdem erfahre ich, dass es hier wohl nicht unüblich ist, Frösche zu essen. Laut Luis schmecken sie gegrillt am besten - fast wie Hühnchenfleisch meint er :D.
Als Rafael für kurze Zeit unserer aula einen Besuch abstattet, kommt er auf eine wunderbare Idee. Matías spielt gerade mit einem gefilzten "Seil" und da er und ein paar der Anderen ständig die aula verlassen wollen, knotet er die Kinder mit Hilfe des "Seils" kurzerhand aneinander. Die Kinder finden es klasse und auch ich finde es sehr angenehm, wenn ich mal 10 Minuten lang nicht die aula auf der Suche nach einem der Kinder verlassen muss :D.
Nach dem Instituto geht es mit dem Schulbus nach Hause. Wie immer komme ich ziemlich durchgerüttelt zuhause an ;).
Wie üblich gibt es dort zwei Probleme:
1. die Verbindung zum Internet wird ca. alle 20 Minuten getrennt (dies ist aber erst seit Kurzem so und wird sich bis zum Wochenende wohl hoffentlich bessern, da wir dann besseres Internet bekommen)
2. ich habe ständig Hunger :D. Das wundert mich noch immer, denn eigentlich müsste man meinen, dass ich nach 2 mal frühstücken, Obstpause und Mittagessen im Instituto satt bin. Da dem aber nicht so ist, geht es zuhause bis zum Abendessen mit Keksen (diesmal hatten wir welche mit grüner Füllung :O), Müsli und einer empanada weiter. Zum Abendessen gibt es dann Yucca frita und patacones.
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Grüße aus Puyo von einer (inzwischen doch satten)
Clara
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