El Río Pastaza

El Río Pastaza
Become friends with people who aren't your age. Hangout with people whose first language isn't the same as yours. Get to know someone who doesn't come from your social class. This is how you can see the world. This is how you grow. - Unknown

Mittwoch, 23. September 2015

Tag 24

Als wir heute Morgen zur Bushaltestelle laufen, werden wir beim Überqueren der Straße aufgehalten, da uns 2 Autos (darunter auch ein Taxi) unbedingt mitnehmen wollen. Erst als ich leicht genervt sage, dass sie uns doch bitte einfach die Straße überqueren lassen sollen, fahren sie weiter.
Im Instituto passiert nicht viel: Frühstück, Morgenrunde, "aula hogar" (wo wir wieder einen Obstsalat machen), Schreib- und Leseübungen und abschließend das Mittagessen, wobei ich diesmal statt nur mit Kerly und Sandra, mit der ganzen Gruppe esse.
Da unser Reisepass samt Visum noch zur Bearbeitung in Quito ist und wir keine große Lust haben, nächstes Wochenende schon wieder nach Quito zu fahren, schreiben wir zusammen mit Samuel noch eine "autorización", damit sein Sohn (der in Quito wohnt) versuchen kann, an die Unterlagen zu kommen. Nachdem das erledigt ist, steigen wir in den Schulbus.
Bevor wir nach Hause gehen, erledigen wir im Zentrum wir noch ein paar Dinge. Dabei versuchen wir, uns diesmal ernsthaft zu orientieren, damit wir uns hier nicht jedes Mal verlaufen.
Zuhause steht dann erstmal das Nachholen des Waschtags an.
Außerdem kämpfen wir mal wieder mit einem Wasserbehälter. Da man das Leitungswasser hier nicht trinken kann, kauft man sogenannte "botellones". Das sind die erwähnten 20 Liter Wasserbehälter. Diese benötigen dann eine Stütze, damit man das Wasser aus dem "botellón" in ein Glas oder eine Flasche füllen kann. Nachdem wir schon öfters aber erfolglos versucht haben, die gleiche Stütze zu finden, die Ruth für ihren Behälter hat, kaufen wir heute eben eine andere Stütze.
Nach einer Miniüberschwemmung sitzt endlich alles und wir haben ab jetzt unser eigenes Trinkwasser im Apartment :D.
Da wir im Zentrum außerdem noch Puddingpulver gekauft haben, machen wir uns daran, unseren ersten ecuadorianischen Pudding zu kochen. Als er abgekühlt und mit Karamellsoße und Erdbeeren dekoriert ist sieht er eigentlich aus, wie ein ganz normaler Pudding. Allerdings lässt der Geschmack und die Konsistenz zu wünschen übrig :D. Das wird somit also vorerst der erste und letzte selbstgekochte Pudding sein.
Nach dem Abendessen mit Ruth und Miriam (der anderen deutschen Freiwilligen) und der (kalten) Dusche in unserem Apartment geht auch dieser Tag zu Ende.
Hasta luego
Clara

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