Calle Juan Rodriguez (in der unser Hostal liegt) |
Hostal von außen |
kleiner Innenhof |
Heute gehen wir zuerst zur "embajada alemana" (= deutschen Botschaft), zu der wir am Montag wegen der Registrierung unseres Visums müssen, damit wir diese am Montag gleich finden. Danach essen wir zur Stärkung eine mega leckere Zimtschnecke und kaufen dann ein paar Sachen in einem rieeeeeeesigen Supermarkt ein. Dieser hat wirklich ALLES (von Waschmaschinen über Kleidung zu Essen) und ist so groß, dass unser Supermarkt in Puyo da bestimmt 10 mal reinpassen würde :D.
Zurück zum Hostal fahren wir mit dem Bus, da wir inzwischen verstanden haben, wie die Buslinien hier verlaufen.
Der Bus fährt hier auf einer gesonderten Spur. Links und rechts davon fahren die Autos. Das ist eigentlich sehr geschickt, da der Bus so nicht verkehrsabhängig ist.
gesonderte Bussspur in der Mitte |
Zurück im Hostal legen wir eine kleine Pause ein und machen uns dann daran, "la Mariscal" zu erkunden. Zusammen mit dem Viertel "la Floresta" bildet "la Mariscal" die Neustadt Quitos.
Wir kommen an etlichen "plazas" und "parques" vorbei und sind jedes Mal beeindruckt, wenn wir hinter den Häusern wieder die Anden sehen.
Im Parque Ejido stellen, wie jedes Wochenende, etliche Amateurkünstler ihre Werke aus. Ein weiteres Highlight unserer Tour stellt der Plaza Borja Yerovi dar, der von bunt angemalten Häusern umgeben wird.
Beim Mercado Artesanal machen wir Halt. Es handelt sich dabei um einen Handwerkermarkt, auf dem man Kleidung, Schmuck, Taschen, Schokolade, Geschirr, Bilder und Figuren erwerben kann. Wir kaufen uns beide einen Alpakapullover und ein kleines Geldtäschchen.
Mit unseren Einkäufen machen wir uns weiter auf den Weg zum Vivarium. Dies ist ein Reptilienhaus, in dem einheimische Schlangen, Leguane, Schildkröten, Frösche und Kaimane zu sehen sind. An jedem Terrarium ist eine Tafel angebracht, auf der man Basisinformationen über die Tiere nachlesen kann. Außerdem sieht man auf den Schaubildern, wo die Tiere leben und wie gefährlich sie sind. Ein wenig beunruhigt bin ich schon, als ich sehe, dass der Großteil der Tiere in Pastaza, der Region in der auch Puyo liegt, vorkommt.
Nachdem wir bei einer ecuadorianischen Fastfoodkette einen Burger und große, dicke Pommes gegessen haben, führen wir unseren Rundgang fort.
Wir kommen noch an der Iglesia de Santa Teresita vorbei und machen uns dann auf den Weg zurück zum Hostal.
Wir kommen noch an der Iglesia de Santa Teresita vorbei und machen uns dann auf den Weg zurück zum Hostal.
Dort angekommen, kuscheln wir uns in unsere Alpakapullis und essen die Erdbeeren, die wir noch auf dem Weg gekauft haben.
Man merkt schon, dass Quito eine Großstadt ist: es gibt etliche Hochhäuser, wir fallen unter den anderen Touristen hier nicht mehr so auf wie in Puyo, amerikanische Fastfoodketten wie KFC, McDonalds oder Pizza Hut sind vertreten und es können wesentlich mehr Leute englisch als in Puyo. Außerdem hat eigentlich jede Straße einen Namen und so finden wir uns am Ende unseres Rundgangs schon echt gut zurecht.
Nach unserer Pause im Hostal machen wir uns jetzt noch auf den Weg zu einem Aussichtspunkt (Bilder folgen wahrscheinlich morgen) und essen dann noch etwas.
Bis morgen oder: hasta mañana
Clara
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