Da waren's nur noch zwei.
Aufstehen, Rahel begrüßen, fertig machen, Miriam begrüßen, frühstücken. So fing bei mir in den letzten 9 Monaten bis auf ein paar Einzelfälle jeder Morgen an. Als ich heute Morgen für nur zwei Personen den Frühstückstisch decke, habe ich das Gefühl, es fehlt etwas.
Im Instituto ist heute Luis an der Reihe, seine "Lehrerprüfung" abzulegen, weshalb ich zusammen mit einer anderen Lehrerin die Gruppe leite.
Auch beim Mittagessen wird Miriams Fehlen spürbar.
Den Tag verbringe ich größtenteils in der Hängematte vor Miriams beziehungsweise auch meinem alten Zimmer, das nun wieder leer steht.
Der einzige Vorteil, dass Miriam weg ist, so meint Rahel später, ist, dass wir auch dienstags unsere Wäsche waschen können, was bisher immer Miriams Waschtag war :D.
Ach ja: gegen Nachmittag haben wir die Nachricht bekommen, Miriam sei gut zuhause angekommen. Es habe wohl alles super geklappt! :)
Saludos desde Ecuador,
Clara
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