Ach, lass uns doch zuhause bleiben!
Dieser Satz fällt innerhalb dieses Wochenendes häufiger :D.
Da diesmal die Lust, endlich mal wieder ein Wochenende zuhause zu verbringen, größer ist, als die Lust ständig auf Achse zu sein, verbringen wir dieses Wochenende größtenteils mit der Erstellung von Plänen: Reisepläne, Zukunftspläne,...
Am Sonntagabend ruft uns außerdem die Pflicht und wir machen uns auf den Weg, unseren Kühlschrank zu füllen.
Da es abends meist kühler und die Ware auf dem Markt billiger ist, machen wir uns erst gegen kurz vor 19 Uhr auf den Weg,
Schon auf der Straße, die zum Markt führt, stehen und sitzen Leute mit abgepackten Tüten voll Birnen, Tomaten oder Zwiebeln und wollen ihre Ware los werden. Als ich mich dazu entschließe, am Straßenrand eine Tüte Erdbeeren zu kaufen, werde ich von mindestens 4 anderen Leuten umringt, die mir ebenfalls ihre Ware anbieten. Auch auf dem Markt spürt man eine ganz andere Atmosphäre, Ich bin es schon gewohnt, dass einem oft Dinge sehr lange angeboten werden und man sie mehrfach abschlagen muss aber heute ist das alles nochmal extremer: ständig wird einem die Ware unter die Nase gehalten und wenn man an einem Stand etwas kauft, hört man schon den Nachbar rufen während der andere Verkäufer ebenfalls noch versucht, einem eine weitere Tüte Karotten (o.ä.) anzudrehen.
Schlussendlich haben wir dann aber alles, was wir wollen und mit einem gut gefüllten Kühlschrank starte ich morgen in die 20. Woche hier in Ecuador.
Bis dann y un abrazo, eure
Clara
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