Küss' den Frosch.
Auch am Sonntag scheint die Sonne mit ganzer Kraft. Zumindest bis zum Nachmittag. Wie ich schon erwartet hatte, habe ich da nämlich das Gefühl, die Welt gehe unter.
Den Sonntag verbringe ich ganz entspannt zuhause. Ich komme endlich dazu, ein paar To-Do-Listen abzuhaken und genieße ansonsten das Gefühl, heute mal nichts machen zu müssen.
Zum Frühstück hatte Ruth Soja-Tortillas gemacht, da sie meint, nach dem ganzen Kuchen der letzten Woche, müssen wir uns jetzt gesund ernähren. Ich verzichte darauf, ihr zu sagen, dass dieses Ziel eventuell etwas verfehlt wird, wenn sie die Tortillas frittiert :D.
In der Nacht von Sonntag auf Montag habe ich eine komische Begegnung mit einem Frosch, der sich in mein Bett verirrt hat. Wir erschrecken wohl beide so sehr über die Präsenz des Anderen, dass er mir ins Gesicht springt. Ich hüpfe aus dem Bett und versuche ihn zu finden, um den armen Kleinen in die Freiheit zu entlassen aber er ist unauffindbar :D.
Morgens höre ich dank dem starken Regen meinen Wecker nicht und Rahel muss dafür sorgen, dass ich aufstehe.
Im Instituto gestalte ich mit Luis unseren Stundenplan neu und als Raquel, die Physiotherapeutin, uns besucht, wird eine Bastelstunde eingelegt. Für den 30. Juni, den letzten Schultag, ist nämlich ein Zirkus geplant, bei dem jede Gruppe einen anderen Showact darstellt. Meine Gruppe wird eine Schlange darstellen, die wir mit ein paar Hula-Hoop-Reifen und einem Tuch gestalten wollen.
Ansonsten ist es heute ein ganz normaler Montag. Ich komme endlich mal wieder dazu, ein bisschen Sport zu machen und gehe dann sehr ausgepowert schon früh schlafen.
Bis morgen, eure
Clara
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